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Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

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SAR on air

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SAR on Air logo © CNI
22.06.2017 – In der Seenotrettung ist Zeit ein kritischer Faktor: Je länger ein Einsatz dauert, desto größer wird das Suchgebiet und desto geringer werden die Überlebenschancen der Vermissten. In einem Flugsimulator mit Autopilot soll der automatisierte Einsatz eines Flugroboters zur Suche und Rettung von Wassersportlern aus der Luft untersucht werden.

In der Seenotrettung ist Zeit ein kritischer Faktor: Je länger ein Einsatz dauert, desto größer wird das Suchgebiet und desto geringer werden die Überlebenschancen der Vermissten. In einem Flugsimulator mit Autopilot soll der automatisierte Einsatz eines Flugroboters zur Suche und Rettung von Wassersportlern aus der Luft untersucht werden.

Neben dem Einsatz von Booten (langsam) sowie bemannten Fluggeräten (teuer) können Unmanned Aerial Vehicles (UAVs) die Suche in der Seenotrettung automatisiert unterstützen. Die Vorteile eines solchen UAV-Systems liegen in der schnellen Reaktion, der hohen Anfluggeschwindigkeit und der hohen Reichweite bei der Erkundung des Suchgebiets.

In der Projektgruppe "SAR on air" soll ein Szenario untersucht werden, in dem ein UAV ein Suchgebiet anfliegt, Vermisste über AIS ortet, und Kontakt zu ihren Handys über GSM aufnimmt. Ziel des Projektes ist die Demonstration des Suchszenarios in einem Hardware-in-the-loop Aufbau. Dabei wird das UAV in einem Flugsimulator abgebildet während Steuerung, Ortung und Kommunikation mit realen Komponenten implementiert werden.

Aufgaben sind unter anderem:

  • Konzipierung/Realisierung eines LPWAN Steuer- und Datenlinks
  • Implementierung von Antennen-Tracking
  • Betrieb/Integration von AIS Sendern sowie der GSM-Basisstation
  • Integration von Autopilot und Flugsimulator

Wir bieten ein ergebnisorientiertes Gruppenprojekt, in der ein Gesamtsystem als Demonstrator realisiert wird. Dabei werden aktuelle Funktechnologien aus den Bereichen Rettung und Internet of Things verwendet. Das Projekt bietet einen Einblick in Sicherheitslücken des GSM-Systems und nutzt diese für einen guten Zweck (Seenotrettung). Teilnehmer lernen agiles Projektmanagement und Kollaboration/Organisation in einem komplexen Gesamtsystem kennen.

Anforderungen

  • Kenntnisse in Python und/oder C++
  • Grundkenntnisse im Bereich Kommunikationssysteme
  • Umgang mit Linux

Nice to have

  • Erfahrung mit ROS (Robot Operating System)
  • Erfahrungen in Web-Entwicklung und/oder App-Entwicklung

PG-Daten

Lehrstuhl: Lehrstuhl für Kommunikationsnetze
Betreuer: ,
Beginn ab: Oktober 2017